Exkursionen


Experimenta

Am 15. April haben wir mit der gesamten Schule die Experimenta in Heilbronn besucht. Viel früher als sonst ging es morgens vor der Schule mit vier Reisebussen los. Wie immer war schon die gemeinsame Fahrt mit dem Bus ein erstes Highlight.

Nachdem wir alle Anmeldeformalitäten durchlaufen haben, konnten wir die vier Stockwerke der “Ausstellung” selbst erkunden. Schnell stellte sich aber heraus, dass sehr wenig ausgestellt war und stattdessen sehr viel ausprobiert werden musste. Ganz getreu dem Motto: Entdecken, erleben, erkennen. Besonders begeistert hat viele Schüler die Sonderausstellung “Creatures of Light” (2015 ist das Jahr des Lichts) und die Talentschmiede in der zum Beispiel ein eigenes Musikstück geschrieben werden konnte.


Wandertag der Klasse 5a

Auch in diesem Jahr hieß es für die „neuen“ Fünftklässler der Raichberg-Realschule wieder: neue Schule, neue Mitschülerinnen und Mitschüler und neue Lehrerinnen und Lehrer. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen, brachen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a deshalb am Donnerstag, den 18. September 2014, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Holli und Frau Schwägele zu einer Wanderung im Stuttgarter Osten auf.

Startpunkt war die Schule, von dort aus ging es auf den „Stuttgarter Stäffele“ steil bergauf zur Waldebene Ost. Am Waldspielplatz wurde dann die erste Rast gemacht und gemeinsam gevespert. Nach der kleinen Stärkung war beim Spiel „Baumstammbalancieren“ Geschick und vor allem Teamgeist gefragt. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich auf Baumstämmen stehend nach ihren Geburtsdaten sortieren – gar nicht so einfach das balancieren auf den Baumstämmen, aber die Aufgabe wurde erfolgreich gemeistert. Bei der weiteren Tour auf den Wanderwegen der Waldebene Ost wurden weitere Kennenlern- und Gruppenspiele gemacht und auf den verschiedenen Spielplätzen hatten alle viel Spaß beim gemeinsamen Spielen. Nach einem sehr schönen und erlebnisreichen Vormittag ging es dann wieder zurück an die Schule, wo der gemeinsame Wandertag endete.


Zirkusfestival in Brünn in den Pfingstferien

Dass der Gegenbesuch in Brünn bei LeGrando so schnell in die Tat umgesetzt werden würde, hatte niemand gedacht! Doch als die Einladung zum Zirkusfestival ‚Fres Manéz’ auf unseren Tisch flatterte, war klar – da wollen wir hin!

So machten sich in den Pfingstferien 7 Schüler/innen der RBR aus den Klassen 7 und 8 mit weiteren 7 Artistinnen von Circus Circuli auf den Weg nach Brünn, um dort Workshops zu besuchen und mit einer gemeinsamen Aufführung zum Gelingen beizutragen. Mit dabei Alexej Kalinowski, der für das Kinder-und Jugendhaus Ostend die Organisation übernommen hatte.

Obwohl An – und Abreise 2 Tage in Anspruch nahmen, hatte sich der Aufwand doch gelohnt: neben Workshops im Trampolinspringen, Trapez und Vertikaltuch, Jonglage, Partnerakrobatik und Hulahop gab es zahlreiche Auftritte der Teilnehmer zu sehen und so konnten wir nach einer tollen Vorstellung der Stuttgarter Artisten und reich an Erfahrungen am Sonntag wieder den Heimweg antreten. Und am Ende stand fest: da wollen wir nächstes Jahr wieder hin!

unter folgendem Link kann man sich ein supertolles Video anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=EWiyYWSu61g


Wintersporttag

Früh am Morgen starteten 80 Schüler/innen am Dienstag, 25.Februar zum alljährlichen Wintersporttag auf den Feldberg. Bei strahlendem Sonnenschein standen die unterschiedlichsten Aktivitäten auf dem Programm: Ski- und Snowboardkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Rodeln und Tubing.
Dies bedeutete viel sportlichen Einsatz, aber brachte auch jede Menge Spaß!


Besuch des Ludwigsburger Residenzschlosses

Wir, die Klasse 8a, besuchten am 6. März 2012, zusammen mit unserem Geschichtslehrer Herrn Rauchfuß und unserem Klassenlehrer Herrn Wawrzinek, das Ludwigsburger Residenzschloss. Um 8.15 Uhr ging es zunächst mit dem Bus und dann weiter mit der S-Bahn nach Ludwigsburg.

Dort angekommen, liefen wir durch die Stadt zum Schloss. Im Schlosshof warteten wir auf Herrn Rauchfuß, der die Eintrittskarten und den Schlüssel für die Führung besorgte. Er selbst führte uns durch zahlreiche Räume, zeigte uns auch eine Kammer für die Diener und erklärte uns, wie die Menschen früher im Schloss auf die Toilette gegangen sind. Auf unserem Beobachtungsbogen ging es vor allem um Napoleon. Er war nämlich 1805 in Ludwigsburg und machte den Herzog Friedrich II. zum König von Württemberg. Allerdings musste Württemberg dafür ein Zwangsbündnis mit Frankreich eingehen und wurde Teil des Rheinbundes. Leider war das Theater wegen Proben geschlossen. Es war auch sehr kalt im Schloss, da es nicht beheizt wird.

Nach eineinhalb Stunden verließen wir das Schlossgelände, machten noch eine kurze Pause auf dem Marktplatz und dann ging es zurück zur Schule.


Klassenausflug der Klasse 6a

Am Dienstag nach dem Vormittagsunterricht haben wir gemeinsam mit Julia und Adrian Spaghetti gekocht und auch gegessen. Nach dem Aufräumen der Schulküche haben wir uns zur „Eiswelt“ aufgemacht. Dort angekommen konnten wir es kaum erwarten zusammen aufs Eis zu gehen.

eislaufenAls wir alle passende Schlittschuhe hatten, machten wir uns aufs Eis. Einige von uns konnten gleich richtig loslegen, andere mussten sich erst an den glatten Untergrund gewöhnen.

Zwei Stunden durften wir Eislaufen und bis auf ein paar kleinere Auffahrunfälle hatten wir großen Spaß zusammen.


Klassenfahrt der 10a/b zur KZ-Gedenkstätte Dachau

Angekommen an der KZ – Gedenkstätte Dachau bei München wurden wir von einem sympathischen, einheimischen Referenten begrüßt. Da die Gedenkstätte ein ehemaliges Konzentrationslager ist, ist das Gelände sehr groß. Die Führung dauerte über zwei Stunden.

Als erstes betraten wir das Hauptgebäude. Dort sah man überall Bilder von früheren Inhaftierten, Überlebenden und Angestellten des KZs. Der Referent erzählte uns, dass an den Insassen grausame Versuche durchgeführt wurden und sie regelrecht gefoltert wurden. Auf unserer Führung sahen wir einige Überbleibsel dieser Gerätschaften. Bevor die Insassen inhaftiert wurden, hat man sie in Gruppen eingeteilt. Das geschah teilweise völlig willkürlich, wodurch häufig Familienangehörige und Freunde getrennt wurden. Nicht Arbeitsfähige, Alte, Behinderte und Kinder unter 13 Jahren wurden sofort in Vernichtungslager verlegt oder für grausame Experimente „verwendet“. Viele arbeiteten sich zu Tode oder starben an den Folgen von starker Hitze im Sommer oder Kälte im Winter.

Zum Schluss wurden wir in einen kleinen Teil des anliegenden Waldes geführt, wo sich das Krematorium befand. Dort wurden die Leichen der verstorbenen Inhaftierten verbrannt. Dies war der letzte Punkt auf unserer Führung. Die Stimmung auf dem Rückweg war ziemlich bedrückt, da wir sehr berührt waren von der Geschichte dieses Ortes. Deswegen sollte man wenigstens einmal dort gewesen sein, denn das ehemalige KZ Dachau zeigt einem die Grausamkeit des Nationalsozialismus. Es ist nicht nachzuvollziehen, wie in dieser Diktatur mit Menschen umgegangen wurde.